Die CMCM hat eine Partnerschaft mit der Universität Luxemburg begonnen, um die Forschung im Bereich der Parkinson-Krankheit (PD) und Epilepsie zu beschleunigen. Seit 2012 ist die UL durch sein biomedizinisches Forschungszentrum, das Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB), sehr aktiv auf dem Gebiet was dieForschung über neurodegenerative Krankheiten betrifft.
Mit dieser Spende unterstützt die CMCM ein 3-Jahres-Projekt, das die Dynamik von Hirnnervenzellen bei Patienten, die an Parkinson und Epilepsie leiden, eingehend untersucht. "Bei bestimmten neurodegenerativen Erkrankungen beginnen Nervenzellen in einer ganz bestimmten Region des Gehirns synchron zu pulsieren", erklärt Professor Alexander Skupin, der dieses Projekt leitet. Sein Team untersucht die Gründe für dieses Verhalten und will mathematische Modelle entwickeln, um den "kritischen Übergang" dieser Nervenzellen von einem gesunden zu einem kranken Zustand besser zu verstehen.
Mit diesem besseren Verständnis der zellulären Ursachen der Parkinson-Krankheit hoffen die Forscher, neue Wege für die Entwicklung von Therapien für Epilepsie- und Parkinson-Patienten zu eröffnen. Dieses Forschungsprojekt wird durch den Nationalen Forschungsfonds (FNR) mitfinanziert.